Der Individualverkehr in die und innerhalb der Vitalregion steigt von Jahr zu Jahr und bei den Verkehrszählungen 2015 wurden durchschnittlich an Werktagen folgende Zahlen ermittelt:
Messstation
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Anzahl Fahrzeuge
(beide Richtungen)
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Innsbruck-Igls
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6200
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Schloss Ambras
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9000
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Aldrans-Lans
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6100
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Hall-Tulfes
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3000
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Ampass-Aldrans
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4300
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Zählungen der öffentlichen Verkehrsmittel ergaben, dass die Frequenz des ÖPNRV in den Gemeinden des westlichen Mittelgebirges und in Igls/Vill prozentuell in einem höheren Ausmaß beansprucht wird als im südöstlichen Mittelgebirge (Vitalregion).
Aufgrund dieser alarmierenden Zahlen ist es angebracht, ein Konzept über das Mobilitätsver-halten im öffentlichen Personennahverkehr in der Vitalregion zu erstellen, wie auch die Grün-de für die eklatanten Abweichungen gegenüber dem westlichen Mittelgebirge zu erforschen.
Als Aufgabenstellung im Mobilitätskonzept für die Vitalregion sollen
- allfällige Mängel und Defizite im ÖPNRV ermittelt und analysiert werden,
- Ziele für die Stärkung des ÖPNRV formuliert und
- Maßnahmen für die Verbesserung des Angebotes im ÖPNRV mit dem Ziel einer Entlastung der Siedlungsgebiete und insbesondere der Ortskerne konzipiert werden, wobei die kurz- und mittelfristige Umsetzbarkeit der Maßnahmen angestrebt wird.
Zusätzlich wurde eine Personenbefragung durchgeführt und aufbauend auf diese eine Mängelanalyse erstellt.
Beauftragt wurden die Firmen BVR – Büro für Verkehrs- und Raumplanung DI Friedrich Rauch und von der Firma Omnitrend für die Erstellung eines Mobilitätskonzeptes und eine Personenbefragung.
Die Ergebnisse liegen bereits vor:
Mobilitätskonzept 2019.11.pdf
Mobilitätskonzept 2019.11_Anhang.pdf